Am Mittwochabend fanden sich die die Teams der Laffer Bimbela und Immerrattig Hummeldumm zum Ligamatch am Siechenlohsteg ein.
Die Rollen waren klar verteilt. Trotz des ersten Saisoneinsatzes von Bimbela Ikone und Starspieler Fahsl war Hummeldumm in der Favoritenrolle. Die Taktik der Bimbelafirma war somit klar, defensiv gut stehen und auf die eigenen Konter hoffen.
Nach ewigem hin und her auf welchem Platz denn nun gespielt werden soll konnte das Spiel dann auch einigermaßen pünktlich angebrüllt werden.
Der Spielverlauf war wie zu erwarten. Hummeldumm mit viel Ballbesitz, die vielbeinige Bimbeladefensive um Torhüter Kempe gab alles um einen Rückstand zu verhindern. Es war teilweise wieder sehr schön anzuschauen was die Hummeln mit dem Ball machen, Effektiv war das ganze jedoch kaum. Außer ein paar harmlosen Fernschüssen und einer Großchance für Frühm, der zwei Meter allein vorm Tor an Kempe scheiterte, kam da nicht viel.
Die Kontertaktik der Bimbela sollte an diesem Tag jedoch auch nicht aufgehen, zu harmlos und schlecht agierte vor allem Winter in der Sturmspitze. Und die wenigen Chancen die sich ergaben wurden von Aushilfskeeper David problemlos vereitelt.
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit sollte dann doch das erste Tor des Spieles fallen. Untypisch rückten 4 Bimbela in die Spitze, Adi wollte mit der Hacke gekonnt auf Fränky zurücklegen was direkt zum Konter des Gegners führte. Und Hummeldumm nutzte die Überzahlsituation eiskalt aus, 0:1 kurz vorm Halbzeitbier, bitter. Kurz darauf nahm sich Tim wie bereits beim Pumaspiel ein Herz, setzte sich auf der rechten Seite stark durch und wollte in die Mitte passen. Das Gegenteil von Gut ist ja bekanntlich gut gemeint, aber manchmal überrascht so eine verunglückte Flanke ja alle. Dementsprechend stand es aus dem Nichts auf einmal 1:1, die Freude bei der Bimbelafirma war groß. Kurz darauf sogar noch die Doppelchance zur Führung, doch Rainer scheitert erst am gegnerischen Keeper und anschließend mit einem ordentlichen Pfund an der Latte – Halbzeit.
Die Bimbela nahmen sich vor genauso weiterzuspielen, jedoch wurde dieser Plan durch Banjo´s relativ schnelles 1:2 zerstört. Allgemein lief die zweite Halbzeit ähnlich wie bereits die Woche zuvor gegen den FCO, ich denke wir sollten zukünftig einfach keine Halbzeit mehr einlegen. Die Schritte wurden schwerer, die Abwehr spielte zunehmend unkonzentriert, dem Gegner wurde zu viel Platz gelassen. Ein Mittelfeld war nicht mehr erkennbar und vorne versiebte Winter die einzigen beiden Gelegenheiten stümperhaft. Folgerichtig konnte Lobi absolut ungedeckt aus kurzer Entfernung zum 1:3 einschieben. Kurz darauf hatte der bis dahin gut aufgelegte Kempe auch seine schwache Sekunde. Der bereits mehrfach fachmännisch umgenietet Crashi konnte humpelnd abstauben und so den Endstand markieren.
Der Rest der Spieles plätscherte vor sich hin, Ori traf noch ein oder zweimal die Latte des Bimbelagehäuses, was ihn anscheinend animierte aus allen Positionen wahllos den Abschluss zu suchen.
Kurze Aufregung gab es dann noch kurz vor Schluss, oder auch nach Schluss, man weiß es net. Ralfi erklärte das Spiel für beendet, wie in der Vorwoche waren die Bimbela am abklatschen. Allerdings waren da dann doch noch fünf Minuten zu spielen, die wurden dann auch noch gespielt, allerdings gab es da dann nur noch wüstes Gebolze.
Fazit: Ein verdienter Sieg für die Immerrattigen, wir konnten Ihnen zumindest das Leben schwer machen und den ein oder anderen blauen Flecken mit nach Hause geben. Allerdings bleibt es auffällig wie schwach wir teilweise im zweiten Spielabschnitt unterwegs sind. Da wurde wohl in der Vorbereitung geschlampert 😉
Für die Bimbelafirma versagten
Kempe – Rainer – Paul – Nafets – Adi – Tim – Fränky – Flo
Für Hummeldumm zauberten
David – Matze – Ori – Lobi – Banjo – Ralf – Crashi – Namen vergessen
Torschützen
0:1 Namen vergessen
1:1 Tim
1:2 Banjo
1:3 Lobi (der sich wirklich in jedem Spiel ein Sonderlob für den Sprung in die Pegnitz verdient hat, sollte mal über einen Wechsel zu den Bimbela nachdenken)
1:4 Crashi
Und nun Mund abwischen und nächsten Donnerstag in der Zwischenrunde des Supercups den königlichen von Real Lauf nen ordentlichen Fight liefern
Bericht: Winter