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Die Laffer Bimbela 1.FC Nürnberg Fanclub aus Lauf a.d. Pegnitz

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24 Mai 2013

Supercup Zwischenrunde Laffer Bimbela vs. Real Lauf 3:4 (0:2)

Geschrieben von um 10:33 Uhr

Durch die grandiose Auslosung des diesjährigen Supercups hatte die Bimbelafirma das Glück eine Zwischenrunde einlegen zu dürfen. Das Los bescherte uns die Jungs von Real Lauf, die in Runde Eins durch einen spektakulären Sieg gegen den SK Lauf aufhorchen ließen. Auch Ihr erstes Ligaspiel gegen die Laufer Bauern hatten Sie haushoch (glaub 16:1 oder so) gewonnen, dementsprechend war die Favoritenrolle klar auf der Seite der königlichen.

Dieser wurden Sie bereits kurz nach Anstoß auch gerecht. Ein strammer Schuss aus geschätzten 15 Meter am Verteidiger (Paul oder Nafets vorbei). Kempe war geistig noch immer mit der Umleitung über die Autobahn beschäftig – 0:1 nach nur zwei Spielminuten. Nur 5 Minuten später dann auch schon das 0:2, die Abwehr Ließ sich unnötig aus der Zentrale locken, aus kurzer Entfernung.

Mag sich doof anhören, aber die inoffizielle Taktik war aufgegangen. Real fühlte sich nun sicher, kombinierte schön aber kaum effektiv. Die Bimbela hingegen fassten sich nun ein Herz und spielten eifrig nach vorne. Angetrieben durch Tobi, Matze und Adi im Mittelfeld näherte man sich immer näher an das von der “Waffe” gehütete Realgehäuse an. Aber der Platz war einfach auch richtig scheisse, Stürmer wie Verteidiger rutschten weg, vieles war purer Zufall. Und es war einfach verdammt schwer beim Abschluss nicht sofort in Rücklage zu geraten (ich weiß schlechte Ausrede, war aber so). Die größte Chance in Durchgang eins versemmelte Winter, der mit einem strammen Schuss am Pfosten scheiterte. Ergo ging es mit einem 0:2 bei unangenehmem Wetter in die Halbzeit.

Mit neuem Mut ging es nun in die zweite Halbzeit. Die Abwehr der königlichen zeigte ja bereits in der ersten Halbzeit große Löcher, dementsprechend war noch nichts verloren. Die zweite Halbzeit ging unsererseits dann auch schwungvoll los. Die Bimbela setzten sich zunehmend in der Hälfte des Gegners fest, ein Tor sollte trotz einiger Chancen weiterhin nicht gelingen. Dann verletzte sich der Verfasser dieser Zeilen, auf dem Bumsplatz weggerutscht und Schwups war mal wieder die Wade im Arsch und das Spiel vorbei. Tobi rückte daraufhin in die Sturmspitze, am Spielverlauf änderte sich wenig.

Überraschend viel Ballbesitz für die Bimbela, aber im Abschluss leider weiterhin kläglich. Bezeichnend das sich auch die Verteidiger Nafets, Rainer und Paul immer öfter in die Angriffsbemühungen mit einschalten konnten und Chancen kreieren konnten. Logischerweise fingen wir uns dann einen Konter (Orakel Winter hatte es kaum ausgesprochen) – 0:3. Die Köpfe hingen ‘n bissl tiefer, was Real eiskalt ausnutztet und uns noch eins einschenkte. 15 Minuten vor Ende des Spieles 0:4 hinten, das Spiel schien gelaufen.

Aber die Bimbela zogen die Köpfe wieder aus dem Sand. Ein besonderer Dank gilt hierbei auch dem gegnerischen Keeper der uns durch ein paar sehr großkotzig rüberkommende Sprüche und Aktionen immer weiter motivierte. So hatten wir immer das Ziel vor Augen, nicht ohne eigenen Treffer das Spielfeld zu verlassen. Und nach 50 Minuten war es endlich soweit, Tobi vollstreckte zum 1:4. Große Freude bei der Altherrentruppe. Aber es sollte noch besser kommen, die Letzen 10 Minuten rollte Angriff um Angriff auf das gegnerische Tor. Und nachdem der Bann endlich gebrochen war klappte es auch mit dem Knipsen besser. Tobi vollstreckte zwei weitere Male gekonnt, plötzlich stand es zwei Minuten vor Spielende nur noch 3:4. Dieses Ergebnis führte dazu das Kempe eine Art Siegestanz am Platz aufführte, was sehr nett anzusehen war.

Real versuchte nun nur noch das Spiel über die Zeit zu bringen, die Bimbelafirma hatte sogar noch durch Rainer und Matze (der zwei Meter vorm leeren Tor auch im rutschigen Platz seinen Meister fand und den Ball in Rücklage über das Tor schoss) Großchancen zum Ausgleich. Die Nachspielzeit brachte den Bimbeals noch zwei Ecken, die allerdings sinnigerweise direkt aufs Tor gezogen worden sind. Dann war Schluss. Erleichterung bei den königlichen und auch die Bimbelafirma verließ trotz der Niederlage nicht unzufrieden den Platz.

Mal wieder haben alle alles gegeben und einem übermächtig erscheinenden Gegner einen ordentlichen Kampf geboten. Hätten wir doch nur auf einem ordentlichen Platz gespielt, gell Rainer? 🙂 Aber auch heute wäre bei einer besseren Chancenverwertung einfach mehr drin gewesen.

Glückwunsch natürlich an die sympathische Truppe von Real Lauf und viel Erfolg im weiteren Verlauf des Supercups. Wobei in der nächsten Runde die Jungs vom THC warten, da muss bei den königlichen vor allem in der Defensive eine ordentliche Leistungssteigerung her, sofern Sie da nicht untergehen wollen.

Ich persönlich fand es auch sehr lustig anzusehen wie aus den Milchbubis gegen die vor geschätzten vier Jahren das erste Mal gekickt haben inzwischen junge Männer geworden sind. Mit allem was dazu gehört, Seidla am Bolzplatz, teilweise leichter Bierbauchansatz….

Alles in allem eine super Truppe mit denen Kicken immer Spaß macht. Die „Waffe“ im Tor hätte sich zwar den ein oder anderen Spruch sparen können aber was solls, junge Menschen dürfen das, weil alte Säcke wie wir da auch drüber stehen müssen 😉

Ein dicker Dank geht natürlich noch an Tobi und Matze die aufgrund der kurzfristigen Ausfälle von Bomber, Tim, Benny und Fahsl (mit dem wir das Spiel natürlich haushoch gewonnen hätten) ebenso kurzfristig eingesprungen sind.

Für die einzig wahre Firma im Pegnitzgrund spielten:
Kempe
Paul
Nafets
Rainer
Adi
Tobi
Matze
Flo

Bericht: Flo

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30 Jul 2010

Espanyol Bimbelona – Real Lauf 2:2

Geschrieben von um 7:46 Uhr

Im „spanischen“ Derby traf Espanyol am gestrigen abend in der Division II auf die Mannschaft von Real Lauf.

Die Jungs von Real, stellten sich schnell als technisch versierte, ballsichere und vor allem sehr schnelle Truppe heraus. Wobei die Schnelligkeit sicherlich auf unser fortgeschrittenes Alter und auf das damit verbundene Bauchwachstum zurückzuführen ist. 😉 Die Defensive um Kadir, Schubi, Paul und Nafets war von Anfang ziemlich unter Druck. Immer wieder konnte sich der schnelle „35er“ auf der rechten Seite durchsetzen und in den Rückraum passen. Allerdings gingen die Jungs von Real mit Ihren Chancen sehr großzügig um. Entweder schossen sie meilenweit vorbei oder der glänzenden aufgelegte Torhüter Hans-Peter-„hab ich“-Kempe machte die Chancen mit ausgezeichneten Reflexen zunichte.

Auch konnten die aufmerksamen und kämpferisch überzeugenden Espanyol-Verteidiger die ein oder andere Chance schon in der Entstehung  vereiteln. Da unser Gegner einfach keine Tore schießen wollte übernahmen das eben die abgezockten Bimbelonas. Einen weiten Einwurf von Nafets ließ ein Real-Abwehrspieler im Glauben der eigene Torwart käme entgegen, passieren und schon war Sturm-Oldie Brandl zur Stelle und knallte das Ding volley ins Tor. Das nennt man hundertprozentige Chancenauswertung! Jetzt folgten noch schnellere Angriffe unseres Gegners. Diesem Dauerdruck konnte unsere Abwehr nicht standhalten und so fielen in der ersten Halbzeit noch zwei sicherlich nicht unverdiente Tore zum 2:1 Pausenstand für Real Lauf.

In der Pause löste Meußel den verhinderten Nafets ab. Das Spiel blieb das gleiche. Die Jungs von Real drückten und Bimbelona konterte. Nach einer vergebenen Chance weigerte sich Meußel genauso instinktiv wie konsequent zurück zu laufen. Real verstolperte den Ball in der Vorwärtsbewegung und er landete ohne Umwege wieder beim Ex-Stürmer. Dieser lief noch ein paar Meter und schloss trocken mit links halbhoch ins rechte Ecke ab. Der etwas schmeichelhafte Ausgleich zum 2:2. Von nun an stand Espanyol teilweise mit allen Feldspielern in der eigenen Hälfte und verteidigte mit vereinten Kräften das Unentschieden. Konter gelangen nur noch selten. Die größte Chance zum Sieg verpasste der quirlige und kampfstarke Keppler als er einen feinen Paß von Meußel leider nicht am Torwart von Real vorbeischieben konnte. Aber ganz ehrlich, ein Sieg für uns wäre auch zuviel des Guten gewesen. So gelang es den aufopferungsvoll kämpfenden Bimbelonas den Punkt gegen eine technisch überlegenen Gegner über die Zeit zu retten.

Als Fazit bleibt zu erwähnen, daß sich alle voll reingehauen haben und der Punkt mit vereinten Kräften erarbeitet wurde. Einziger Kritikpunkt ist das Aufbauspiel nach vorne, daß meiner Meinung nach viel zu oft mit langen Bällen eingeleitet wird, die in 9 von 10 Fällen postwendend beim Gegner landen. Hier muß von hinten raus noch mehr Fußball gespielt werden.

Rainer Meußel

Spieler:
– Kempe (TW)
– Kadir
– Schubi
– Paul
– Nafets
– Brandl (1 Tor)
– Meussel (1 Tor)
– Keppler
– Winter

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