31
Aug
2011
Geschrieben von Rainer um 20:56 Uhr
Für Samstag war geplant ein gemischtes Team aus FF Walter und Laffer Bimbela beim Freizeitfussballtunier des SK Heuchling an den Start gehen zulassen. Bis ca. 12:30 fanden sich auch sechs Spieler aus dem engeren und erweiterten Kader der Bimbela ein, von FF Walter hatte nur Moses Zeit gefunden. Schon beim Eröffnungsspiel gegen eine sehr junge Mannschaft des VFL Weizenbock waren gute Ansätze erkennbar und das taktische Konzept von Aushilfstorwart und Kapitän Martin Steinbach ging sofort auf. Angeführt von Ausputzer und Defensivspezialist Schubi wirbelte das laufstarke Mittelfeld um Mark Ebenhack, Ralf Schober, Fabian Steinbach und Moses die gegnerischen Reihen durcheinander, so dass Benni Steinbach als einzige Spitze viel Unterstützung hatte. Der sichere 1:0 Sieg (Tor von Ralf) geriet nur selten in Gefahr. Beim zweiten Spiel gegen Juventus Urin half ein frühes Eigentor schnell die Weichen auf Sieg zu stellen. Erneut stellte Ralf mit seinem Treffer den 2:0 Endstand her. Das dritte Gruppenspiel gegen die Blind Stars wurde von der SpVgg klar dominiert und fiel mit nur 2:0 fast zu niedrig aus. Fabi und Ralf sorgten für die Treffer. Im letzten Vorrundenspiel stand der Gruppensieg schon fest, was die Bimbela-Firma dazu bewegte ihren bis dato besten Torschützen Ralf zu schonen. Zudem wechselten Torwart Martin und Stürmer Benni “brüderlich” die Positionen. Benni musste dann auch das erste Gegentor des Tages nach einem schönen Konter der Gegner von TG Kaum Nüchtern hinnehmen. Aber auch davon ließ sich die SpVgg nicht verunsichern. Ein erneutes Eigentor wozu Fabi den Gegner förmlich zwang und ein sehenswertes Weitschusstor vom fleißigen Mark drehten das Spiel. Den Schlusspunkt setzte dann Martin nach mustergültiger Vorarbeit des immer stärker werdenden Moses zum 3:1.
Nach der kurzen Bundesliga-Glotzen-Pause hatten die Moses-Bimbela keine Mühe im Halbfinale mit den Jungs von Real Lauf, dem bisher gefährlichsten weil stärksten Gegner. Lediglich eine kleine Unsicherheit in der Abwehr sorgte für den ersten Gegentreffer für Martin im Tunier. Ansonsten spielten die Bimbela beim 5:1-Sieg ganz groß auf. Herrliche Kombinationen sorgten für die Treffer von Benni, Fabi und drei mal Ralf, der ein weiteres mal seine dem Gegner überlegenen läuferischen und technischen Fähigkeiten in Tore umsetzen konnte.
> Das Finale wurde gegen die bis dahin ungeschlagene Truppe der Wurstkuchen Kickers ausgetragen. Die SpVgg wurden in diesem Spiel erstmals im Tunier von Urgestein und Defensivspezialist Flo Winter verstärkt. Wieder gelang es den Bimbela die Anfangsphase des Spiels zu dominieren. Gerade Benni spielte sich nun in den Vordergrund als er per Einzelaktion aus dem Mittelfeld für das umjubelte Führungstor sorgte. Der Gegner war sichtlich geschockt und agierte nun offensiver. Da jedoch Fabi den besten Akteur des Gegners Joni sicher im Griff hatte, konnte Ralf die sich ergebenden Räume zum 2:0 nutzen. In der Folge drückten die Kickers auf den Anschlusstreffer. Zu dieser Zeit begannen die Bimbela und v.a. Moses die harten Bandagen anzulegen. Immer wieder wurden die Gegner u.a. auch mit sauberen Aktionen erfolgreich zu Boden geschickt. Letzlich verzweifelten die Kuchen an der nun erstmals im Tunier benötigten Defensivstärke der Laffer und abermals Benni schloß einen Konter zum 3:0 Enstand und Tuniersieg ab!
Hier die Spieler in der Einzelkritik:
Martin: Als Torwart kaum beschäftigt und fehlerfrei. Beim Kurzeinsatz im Sturm zwar Torschütze aber aufgrund der wenigen Spielpraxis mit manchen technischen Problemen. 1 Tor!
Schubi: Verlor im ganzen Tunier keinen einzigen Zweikampf, spielte traumwandlerisch abgeklärt, profitiert mittlerweile von seiner großen Erfahrung!
Fabi: Bester defensiver Mittelfeldmann, der auch nach vorne immer wieder Akzente setzten konnte. Extrem Kopfballstark. 2 Tore!
Mark: Setzte immer wieder gut seinen durchtrainierten Körper ein, war laufstark und spielfreudig. 1 Tor!
Moses: Spielte zweikampfstark war extrem laufstark und bewies oft ein tolles Auge für den besser postierten Mitspieler!
Ralf: Der alles überragende Mann im Tunier. So wie ihm gelang es keinem das Spiel der Truppe zu prägen. Überragende 7 Tore!
Benni: Ballsicherer, technisch starker Stürmer der im Finale über sich hinauswuchs. 3 Tore!
Flo: Aufgrund der kurzen Einsatzzeit ist keine Bewertung möglich 😉 Nein im Ernst, spielte wie immer auf konstant hohem Niveau!
Bericht und Foto von Martin Steinbach
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12
Aug
2011
Geschrieben von Rainer um 12:40 Uhr
Am Mittwoch Abend trafen sich die Jungs von Wurstkuchen und den Laffer Bimbela zum Liga-Spiel in der EWS-Arena. Auf Wunsch der Wurstkucherer fand die Begegnung auf dem extrem hügeligen B-Platz statt. Durch mehrere Ausfälle in der Offensive bedingt gingen die Bimbela das Spiel sehr zurückhaltend an und verlegten sich ausschließlich aufs Kontern. Wurstkuchen war optisch klar überlegen, kam aber kaum einmal gefährlich vor das Laffer Gehäuse. Das lag auch an der sattelfesten Defensive um Schubi, Meußel und Winter und den nach hinten mitarbeitenden Steinbach B. und Tarc Mompshon. Die klareren Möglichkeiten jedoch konnten eigentlich wir verbuchen, wie z. B. Brandl der den Ball alleinstehend völlig unbedrängt 15 Meter vor dem gegnerischen Tor in die Wolken jagte. Die zweite Torchance der „alten Säcke“ aus Lauf saß dann auch. Im Mittelfeld konnte sich Meußel mit resolutem Körpereinsatz gegen zwei „Würste“ durchsetzen, passte genau Sturmtank M. Steinbach in den Lauf, so daß dieser nur noch zum 1:0 einschieben brauchte. Die Jungs von WuKu rannten jetzt noch verzeifelter an. Heraus kam weiter wenig im Gegensatz zu den Kukidentträgern aus Lauf. Diese konnten nämlich vor der Halbzeit noch zwei Aluminiumtreffer verzeichnen und hätten zum Pausenbier schon höher führen können.
Mit der Maßgabe so weiterzuspielen ging es in die zweite Hälfte. Am Bild änderte sich wenig. Wurstkuchen stürmte und drückte und die Laffer verteidigten mit Mann und Maus. Irgendwann fiel dann aber doch der Ausgleich. Ein Wurstkuchen wurde rechts neben dem Tor übersehen, bekam den Ball und zog trocken ins lange Eck ab. Der sichere Torhüter Hans-Peter Kempe hatte keine Chance. Durch diesen Ausgleich änderte sich am Spielverlauf aber wenig. Die Bimbela blieben aber mit Ihren Kontern immer gefährlich,auch weil Wurstkuchen meist ohne Abwehr agierte. Als durch eine Freistoß dann das 2:1 für die Jungspunde fiel dachte man eigentlich das Spiel wäre jetzt gelaufen. Doch weit gefehlt. Jetzt schlugen die Laffer wieder zurück und erzielten durch ein Traumtor von Mompshon wiederum den Ausgleich. Die WuKu’s setzten jetzt alles auf eine Karte und bekamen dann wieder einen der tödlichen Konter des Vorjahresdritten. M. Steinbach bekam einen hohen Befreiungsschlag tanzte zwei Mann aus und ließ dem Torwart keine Chance. 3:2! Die letzten Minuten hätte die Laffer noch erhöhen können (Winter und Momphson vergaben vor dem leeren Tor, da der Torwart der Würste mit vorne war), es blieb aber beim umkämpften 3:2. Alles in allem ein Sieg unserer Defensivtaktik gegen eine wesentlich beweglichere und agilere Mannschaft, die allerdings vergaß das Spiele nun mal in der Abwehr gewonnen werden.
-M Steinbach (2 Tore)
-Meußel
-Brandl
-Momphson (1 Tor)
-B. Steinbach
-Winter
-Schubi
-Kempe
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16
Jun
2011
Geschrieben von Rainer um 12:46 Uhr
Am 15.06.2011 kam es in der EWS-Arena zu dem auch von der Presse und den Fans lange erwarteten „Laffer-Derby“! Nachdem wir sogar einen Ball aufgetrieben hatten konnte das Spiel beginnen. Bevor die Bimbela sich richtig sortiert hatten kamen die agilen Jungs von United zu 3 dicken Chancen. Doch die wurden allesamt vom an diesem Tag überragenden Keeper Hans-Peter Kempe in Weltklasse-Manier vereitelt. Bereits zu diesem Zeitpunkt war er der „man of the match“. Langsam kam die Firma besser ins Spiel. Das führte auch zwangsläufig zu den ersten Treffern. Die ersten beiden Treffer erzielte M. Schober mit einem sehenswerten Treffer unter die Latte (Vorarbeit Eder) und einen im Nachschuss, nachdem Brandl einen United-Schuss abgeblockt hatte. Laffer United blieb weiter engagiert, zeichnete sich jedoch meist durch sinnlose Fernschüsse aus, die das Ziel teilweise um Kilometer verfehlten. Die Schüsse waren auch aber auch der Tatsache geschuldet, daß die starke Abwehr um Meußel, Winter, Eder und Nafets kaum etwas zuließ. Kurz vor der Pause erzielte Karim mit einem eigentlich harmlosen Schuß noch das 3:0. Damit ging es in die Halbzeit.
Jetzt stieß auch noch der verspätete Fahsl zum Team der Bimbela. Unser Gegner kam hochmotiviert aus der Pause. Doch ein lupenreiner Hattrick durch M. Schober zum 6:0 brach die letzte Gegenwehr. Als die Bimbers auch etwas nachließen fiel dann doch der Treffer zum 1:6. Nachdem Fahsl auf 7:1 erhöht hatte fiel postwendend ein weiterer Treffer für United. Das 8:2 ging auf das Konto von Alt-Star und Trikotmodel Bomber Manolo. Nach einer schönen Kombination staubte er in Mittelstürmermanier vor dem leeren Tor ab. Jetzt hatte die lebende Legende Blut geleckt. Prompt erkämpfte er sich einen Ball und bediente Fahsl, der das 9:2 erzielte. Der letzte Treffer war den Jungs von United vorbehalten und wurde vom Torschützen mit geballter Faust, verzerrtem Rocky-Balboa-Gesicht und einem Jubellauf, warum auch immer, frenetisch gefeiert.
Die beste Szene ereignete sich allerdings nach dem Spiel, als beim obligatorischen shake-hands ein United-Spieler resigniert fragte: „Wie alt seid Ihr denn bitte?“. Es ist immer wieder schön gegen ein paar Jungspunde zu gewinnen. 🙂
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10
Apr
2011
Geschrieben von Rainer um 18:46 Uhr
An einem sonnigen Sonntag Vormittag trafen sich die Jungs von Espanyol Bimbelona und die Saigon Boys zum Vergleich im Supercup. Ich erwartete eine asiatische Mannschaft wie ich Sie aus dem Fernsehen kenne: klein, wuselig und völlig uneffektiv. Doch mit diesen Jungs kamen wir gar nicht zurecht. Sie drückten uns von Anfang an hinten rein und zerlegten uns in alle Einzelteile. Wir standen ständig unter Druck und kamen nie so richtig hinten raus. Folgerichtig fiel irgendwann das 1:0 für die Boys. Der verletzte Flo Winter, der aufgrund einer Wadenverletzung ins Tor gerückt war, hatte keine Abwehrchance. Nachdem Winter einige Male glänzend pariert hatte, rutschte ihm irgendwann ein an sich harmloser Schuß durch die Finger zum 2:0. Mit dem für uns noch schmeichelhaften Ergebnis ging es in die Pause. Ich glaube wir hatten keine ernsthafte Torchance im ersten Durchgang.
Trotz einige Umstellungen im Team gestaltete sich die zweite Halbzeit nicht viel anders. Die Saigon Boys waren klar überlegen und wir fanden kaum zu einem konstruktiven Spielaufbau. Die Bälle wurden meistens sinnlos nach vorne gedroschen. Es fielen nochmal zwei Tore, an deren Entstehung ich mich ehrlich gesagt nicht genau erinnern kann. Letztendlich verloren wir das Spiel klar und deutlich mit 4:0. Torhüter Flo Winter hielt in der 2. Hälfte noch einen von Meußel verursachten Handelfmeter.
Es war heute eine geschlossen schwache Mannschaftsleistung und es ging gar nichts zusammen. Solche Tage gibt es halt manchmal. Scheiß drauf. Deswegen würde sicherlich niemand seine Bimbelona-Dauerkarte wegwerfen.
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02
Apr
2011
Geschrieben von Rainer um 22:15 Uhr
Der Spielbericht von heute kann relativ kurz ausfallen, denn das Spiel lief ähnlich ab wie in der letzten Woche. Die Böcke waren optisch überlegen, scheiterten aber immer wieder an der vielbeinigen Bimbelona-Abwehr und irgendwann war einer unserer Konter drin. Diesmal war es eine sehenswerte Kombination zwischen Berger und Marc, welche Berger ungewohnt konsequent und effizient zum einzigen Treffer der „Spanier der Herzen“ nutzte. Ansonsten kann ich nur wieder die geschlossene Mannschaftsleistung und unser Abwehrbollwerk loben. Heraus heben möchte ich lediglich unseren oft gescholtenen, älteren Mitbürger Hans-Peter- „hab-ich“- Kempe. In einer durchschnittlich sehr alten Mannschaft war er nämlich der älteste. Nein, Blödsinn. Es war auch zu einem großen Teil sein Verdienst, daß den Böcken kein Treffer gelang. Was auf unser Tor kam würde souverän von ihm entschärft. Danke HaPe.
Spieler:
- Flo “Anstoßschuß” Winter
- Rainer “Bläidwafer” Meußel
- Andreas “Karl Freiher zu” Berger
- Marc Ebenhack
- Christian “Rambo” Schubert
- Peter “Hacke” Wälzlein
- HaPe “Kukident” Kempe
- “Knochenbrecher” Nafets
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26
Mrz
2011
Geschrieben von Rainer um 16:47 Uhr
Bei bewölktem Himmel trafen sich die Teams von Espanyol Bimbelona und VFL Weizenbock II zum freundschaftlichen Vergleich. Das individuell besser besetzte Team der Böcke schnürte uns von Anfang an in der eigenen Hälfte ein. Ich glaube wir sind nach fünf Minuten das erste Mal über die Mittellinie gekommen. Doch mit der Zeit ergab sich dann die ein oder andere Kontermöglichkeit für uns. Nachdem Meußel bereits einmal am Torhüter der Böcklein gescheitert war, fiel die schmeichelhafte Führung für die Bimbelonas. Der freigespielte Berger konnte nur noch durch ein Foulspiel am Torschuß gehindert werden. Also gab es Elfmeter für die Firma. Meußel behielt die Nerven und verwandelte sicher zum 1:0. Am Spielverlauf änderte das wenig. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor von Espanyol zu. Glasklare Möglichkeiten blieben allerdings Mangelware. Und so ging es mit der glücklich erkämpften Führung in die Pause.
Nach dem Pausenbier griffen die Böcke weiterhin an. Allerdings nicht mehr so vehement wie in der 1. Hälfte. Allerdings fingen unsere Gegner jetzt auch langsam untereinander zu streiten an und verloren dadurch etwas den Faden. Gleichzeitig gelang es den feurigen Spaniern aus Lauf sich immer besser zu lösen und die sich nun zwangsläufig sich bietenden Räume besser zu nutzen. So kam es auch zum 2:0. Bei einem Konter passte Berger auf den freistehenden Meußel, welcher den Ball ins kurze Ecke unter Mithilfe des gegnerischen Torwarts versenken konnte. Die Böcke warfen nun alles nach vorne, ohne allerdings den fehlerfreien Torhüter Kempe groß in Verlegenheit zu bringen. Die ein oder andere Konterchance hätte noch besser genutzt werden können, aber ein höheres Ergebnis wäre auch zuviel des Guten gewesen. Die Partie endete also mit einem glücklichen, aber nicht unverdient erkämpften 2:0. Unser Defensivkonzept ging durch eine disziplinierte Mannschaftsleistung wieder mal voll auf.
Eingesetzte Spieler:
- Kempe
- Flo Winter
- Paul
- Meußel (2 Tore)
- Andi Berger
- Marc Ebenhack
- Schubi
- Nafets
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02
Nov
2010
Geschrieben von Rainer um 14:27 Uhr
Da die Kirchen und Friedhöfe an Allerheiligen ja leider völlig überlaufen waren trafen sich die Teams von Espanyol Bimbelona und dem frischgebackenen Meister VFL Weizenbock (Glückwunsch auch von meiner Seite) zum freundschaftlichen Feiertagskick. Da der A-Platz (ich weiß eigentlich eine Frechheit bei diesen Äckern) durch ein Ligaspiel belegt war blieb uns nur der noch gruseligere zweite Platz in der EWS-Arena. Da die Kartoffeln zum Ziehen noch nicht reif waren, entschlossen wir uns doch zu einem Fußballspiel.
Es entwickelte sich ein den Platzverhältnissen angemessenes Spiel, nämlich extrem rumpelig. Auch der erste Treffer des Spiels dürfte auf einem normalen Fußballplatz eigentlich nicht fallen. Bimbela-Urgestein Meußel, der sich aus familiären Gründen als Sturmspitze aufbieten ließ, zeigte wieder einmal seine Qualitäten in der Offensive. Aus ca. 10 Metern zog er direkt aufs Tor ab, durch einen riesigen Krater im Spielfeld (Schmalkalden läßt grüßen) bekam der Ball nochmal so viel Effet, daß Weizenbock-Schlußmann Basti keine Chance hatte das Ding zu halten. Der VFL bis dahin wohl noch trunken von den Feierlichkeiten am Laufer Rathausbalkon brachte bis dahin relativ wenig zustande. Auch der zweite Treffer durch den agilen Mark Ebenhack ging wiederum von Meußel aus. Dieser spielte den Ball aus dem Mittelfeld wunderschön in die Gasse und Ebenhack netzte gekonnt ein. Mit diesem 2:0 ging es zum Pausenbier.
Nach dem Wiederanpfiff wachten die Böcke endlich auf. Angetrieben von Eumel und der FF-Walter-Leihgabe Tobi fielen rasch 2 Tore. Vielleicht lag es auch daran, daß der in der ersten Hälfte fehlerfrei haltenden Brandl nun nicht mehr im Tor stand, sondern der an diesem Tag etwas blasse Flo Winter die Handschuhe übergezogen hatte. Nun war Weizenbock in Fahrt und erzielte auch prompt die Führung. Doch die Antwort der Bimbelonas ließ nicht lange auf sich warten. Der starke Berger hatte sich zum wiederholten Male einen Ball erkämpft und bediente Ebenhack mustergültig zum 3:3-Ausgleich. Doch kurze Zeit später mußte Keeper Winter wiederum hinter sich greifen. Die Böcklein führten wieder. Allerdings hatten sie die Rechnung ohne die ältesten Spieler auf dem Feld gemacht. Der inzwischen im Sturm wirbelnde schwarze Blitz Bomber Manolo besorgte postwendend wiederum den Ausgleich. Als sich beide Seiten schon mit dem 4:4 abgefunden hatten blitzte noch einmal das graue Haupthaar von Rainer Meußel im 16er auf. Und ehe die Abwehrspieler der Weizenböcke sich versahen hatte er auch schon aus kurzer Distanz zum 5:4-Siegtreffer eingeschoben.
Als Fazit möchte ich anmerken,daß das Spielen auf diesen Äckern um diese Jahreszeit wahrlich kein Spaß ist. Daher bitte ich inständig darum die La-ola-Hallen-Saison einzuläuten.
Spieler:
– Florian Winter (2.Hälfte TW)
– Schubi
– Mark Ebenhack (2 Tore)
– Andreas Brandl (1.Hälfte TW / 1 Tor)
– Rainer Meußel (2 Tore)
– CSU-Berger
– Peter Wälzlein
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14
Okt
2010
Geschrieben von Rainer um 12:10 Uhr
Am Wochenende der großen deutsch-türkischen Duelle folgte nach dem Vorspiel am Freitag abend in Berlin der eigentliche Leckerbissen. Die Laffer Bimbela gegen den Atli-Clan. Apropos Leckerbissen, es wäre schon sehr anständig von unseren Gegnern gewesen uns mit einem gegrillten Hammel oder wenigstens mit ein paar der leckeren Atli-Dönern zu beglücken. Doch so wurde das Match mit hungrigem Bauch angepfiffen. Es entwickelte sich ein durchschnittliches und ausgeglichenes Spiel. Das 1:0 für die Firma fiel dann nach einem kapitalen Bock des Gäste-Torwarts, den Sturm-Riese Martin Steinbach eiskalt nutzte. Jetzt sahen wir uns schon auf der Siegerstraße. Doch wie es im Fußball oft so läuft bekommt man ein saudummes Gegentor. Ein Schuß wurde vom sonst umsichtigen Flo Winter mit dem Rücken unhaltbar gegen die Laufrichtung unseres Topa‘s (Torwart-Opa) Hans-Peter Kempe abgefälscht. Doch das 2:1 ließ nicht lange auf sich warten. Einen weiten Ball von Winter netzte wiederum Steinbach ein. Die erneute Führung für die Bimbers. Doch auch hier schlugen unsere Gegner mit Immigratonshintergrund wieder zurück. Nach Schnitzer von Meußel, der einen einfachen Ball ca. 8 Meter vor dem Tor passieren ließ drosch einer der Atlis auf das Leder und beförderte es auch ins Netz. Mit diesem 2:2 ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel bekamen wir ziemlich flott das 3:2 eingeschenkt. Eine weite Flanke drosch der Stürmer der Atli‘s wunderschön volley ins lange Eck. Keine Chance für Kempe. Die Bimbela wurden nun offensiver und bekamen prompt noch ein schön herausgespieltes Kontertor. Das war der berühmte Tritt zwischen die behaarten Klöten. Doch die älteste Mannschaft der Hobbyliga steckte nicht auf und startete eine große Schlußoffensive welche dann zum Anschluß durch ein Stolpertor von Flo führte. Die letzten Minuten wurde es etwas hektisch, doch es hielt sich im Rahmen. Außer einen Außennetz- und einen Pfostentreffer sprang allerdings nichts mehr für die Veilchen heraus. So endete das Spiel mit 4:3 für den Atli-Clan, die damit die türkische Ehre wieder hergestellt hatten (Allerdings nur bis die türkische Nationalelf in Aserbeidschan verloren hatte). So haben wir wenigstens einen Beitrag zur Völkerverständigung geleistet.
Spieler:
Flo Winter (1 Tor)
Martin Steinbach (2 Tore)
Fabian Steinbach
Rainer Meußel
Schubi
Hans-Peter Kempe
Tobi
Enzo Montalto
Tags » Atli-Clan, Hobbyliga «
20
Sep
2010
Geschrieben von Rainer um 11:57 Uhr
Am Samstag den 18.09.2010 traf das Team von Espanyol Bimbelona im letzten Hobbyligaspiel der Saison auf die Jungs von SKC Mondbomber. Um Mißverständnissen gleich vorzubeugen, es handelte sich bei unserem Gegner um keine intergalaktische Zweitmannschaft von Bimbela- und Bimbelona-Legende Bomber Manolo. An einem wunderschönen Herbsttag lag etwas Wehmut in der Luft, daß nun der lange und dunkle Winter vor uns liegt. Die Partie begann leicht verspätet, da der Platz noch von den Weizenböcken „blockiert“ wurde. Dann ging es aber los und es entwickelte sich schnell ein hart umkämpftes, aber faires Spiel zwischen beiden Teams. Den ersten Aufreger des Spiels verzeichnete der passionierte Radfahrer Sven Pötzl. Urplötzlich tauchte dieser vor dem gegnerischen Gehäuse auf, scheiterte aber dann leider am Pfosten. Ein erstes Ausrufezeichen war gesetzt. Auch die Jungs von Mondbomber kamen das ein oder andere Mal vor unser Tor, scheiterten dort aber an unserem Bomber, welcher den erkrankten Hans-Peter-„hab-ich“-Kempe ersetzte. Die Defensive um Nafets, Schubi und den Comebacker Berger stand unterstützt durch die gut nach hinten arbeitenden Mittelfeldspieler Winter, Meußel und den bereits erwähnten Pötzi sehr sicher. Im Angriff mühte sich die einzige Spitze Paul-33-Meter-Granate-Reichel und tat sich schwer, auch da bei Ballbesitz zu zögerlich nachgerückt wurde. So ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.
Zur Halbzeit stieß nun noch Tommy in seinem letzten Einsatz für Bimbelona zum Team, um sich fortan mit Paul in der Spitze abzuwechseln. Die erste Großchance in der 2. Halbzeit hatten wiederum die Bimbelona’s. Ex-Bimbela-Torjäger Meußel setzte sich auf der rechten Seite gegen 2 Mann durch und bediente den in der Mitte freistehenden Tommy mustergültig. Doch dieser traf leider wiederum nur Aluminium. Inzwischen wäre eine Führung verdient gewesen. Doch kurze Zeit später war es soweit. Ein langer Ball von Pötzi aus dem Mittelfeld rutschte einem Verteidiger durch und fiel dem mit dem Rücken zum Tor stehenden Meußel vor die Füße. Dieser drehte sich in bester Gerd-Müller-Manier und schob den Ball dem herauseilenden Torwart mit Glück und Geschick durch die Beine. 1:0. Die letzten 15 Minuten hatten die Mondbomber noch einige kleinere Chancen zu verzeichnen ohne jedoch übermäßig gefährlich zu werden, was auch am starken Torhüter Bomber lag, der alles souverän hielt was aufs Tor kam. Die größeren Chancen boten sich Espanyol bei einigen Kontern, welche zum Teil aber wieder mal fahrlässig vergeben wurden. Das alte Dilemma eben. Es blieb also beim knappen aber verdienten 1:0 und einem versöhnlichen Saisonabschluß. Es war mal wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung, was meiner Meinung auch unser größter Pluspunkt in der gesamten Saison war. Und nächstes Jahr wird es sicherlich nicht einfacher werden, da starke Mannschaften in die 2. Division kommen werden.
Spieler:
– Brandl (TW)
– Winter
– Meussel (1 Tor)
– Pötzl
– Schubi
– Nafets
– Keppler
– Reichel
– Berger
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13
Sep
2010
Geschrieben von Rainer um 10:26 Uhr
Am vergangenen Samstag trafen die Laffer Bimbela auf dem Sportgelände des FC Reichenschwand auf die Red Black Dragons. Die gewohnt großspurig auftretenden Dragons erwiderten unsere Frage vor dem Spiel ob wir evtl 6 gegen 6 spielen wollen mit einem lässigen „wir brauchen Platz und wenn ihr dann kotzen müßt können wir ja immer noch umstellen“. Nach dieser Aussage mußten wir uns nicht mehr groß motivieren und gingen mit Bestbesetzung an den Start. Bei wunderbarem Wetter entwickelte sich ein für Hobby-Liga-Verhältnisse hochklassiges Spiel. Nach einem wunderbaren Alleingang von unserem italienischen Zauberer Enzo stand es auch schon 1:0 für uns. Doch die offensivstarken Dragons antworteten prompt mit einem herrlich herausgespielten Treffer zum Ausgleich. Bei einem Distanzschuß auf das Gehäuse des meist umsichtigen Hape Kempe verschätzte sich dieser gewaltig, hob die Arme um anzuzeigen, daß der Ball neben das Gehäuse fliegt. Letzterer tat dies allerdings nicht und schlug im rechten Winkel ein. Ich nehme an es war der Jabulani mit der unberechenbaren Flugbahn. Nachdem wiederum Enzo zum 2:2 ausglich, kam die große Stunde des Marc Schober. Mit einem lupenreinen Hattrick binnen weniger Minuten schoß der die Laffer 5:2 in Front. Nun folgte die schönste Kombination der Veilchen. Ein von Marc Schober gelupfter Ball wird von Thompson volley weiter geleitet und wiederum Enzo versenkt die Kugel per Dropkick unhaltbar in den Maschen. 6:2! Mit diesem Spielstand ging es zum Pausentee. Den Bimbela kam in der 1. Hälfte auch entgegen, daß die Dragons größtenteils ohne Abwehr spielten und viele Tore durch Konter fielen.
Wer allerdings dachte die Dragons würden sich jetzt Ihrem Schicksal ergeben sah sich getäuscht. Sie erzielten prompt den Anschluß und nach dem Ralf Schober auf 7:3 erhöht hatte fielen binnen kurzer Zeit die Treffer zum 7:4 und 7:5. Jetzt wurde es doch noch mal spannend, da die Dragons einerseits jetzt auch hinten besser standen und andererseits die Bimbela die sich bietenden Chancen mit etwas zuviel Hacke, Spitze 1-2-3 teilweise fahrlässig vergaben. Nach dem 8:5 durch Thompson wollte sich auch Bimbela-Abwehrspieler Meußel nicht lumpen lassen und sich in die Torschützenliste eintragen. Nach scharfer Hereingabe der Dragons ließ er dem eigenen Torwart Kempe mit gekonnter Direktabnahme keine Chance und brachte die rot-schwarzen wieder auf 8:6 heran. „Bevor nern der Stürmer macht hau ich’n lieber selber nei“ beherzigte der Bimbela-Oldie ein alte Fußballerweisheit. Ein Doppelschlag der Hansons, äähh ich meine Schober- Brüder brachte erneut einen 4-Tore Vorsprung. Nachdem die Dragons noch einmal trafen endete das Spiel mit 10:7. Ein alles in allem verdienter Sieg gegen eine Dragons-Mannschaft die stark spielte und auch niemals aufsteckte. Laut Torhüter Hans-Peter Kempe hätten wir das Spiel bei einer Niederlage einfach x:3 für uns gewertet, da man das gegen so “schnelle und windige” Mannschaften darf.
Es spielten:
– M. Schober (4 Tore)
– R. Schober (2 Tore)
– Thompson (1 Tor)
– Enzo (3 Tore)
– Kempe
– Bomber
– Meußel
– Nafets
– Flo Winter
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