Die Laffer Bimbela 1.FC Nürnberg Fanclub aus Lauf a.d. Pegnitz

Einige meinten, ich sollte die Ãœberschrift “Freizeitkicker gegen Treter” nehmen, aber das empfinde ich als unpassend. Tatsache ist dass wir als untrainierte Mannschaft auf einem unbespielbaren Platz gegen un… äh, starke Gegner verloren haben. 😉

OK, jetzt mal ernsthaft: Am Karfreitag 2008 sollte also endlich der Start der Laffer Bimbela in die “Hobbyliga Lauf” Saison 2008 von statten gehen. Es hatte die Nacht durch geschneit, bis zum Nachmittag ist der Schnee dann wieder getaut, so dass der Platz sehr tief war und sich vor den Toren Pfützen bildeten – naja, vielmehr verwandelten sich die Strafräume in Seen!

Wir starteten ohne Taktik mit den Leuten, die nicht zuhause auf dem warmen Sofa bleiben wollten. In die Bimbela-Drangphase zu Beginn fiel dann das 0:1 durch einen Konter. Als dann endlich auch der Präsi eingetroffen war, der als einziger nichts von der Zeitenänderung wusste, witterte man bei den Laufern durch den Ausgleich Morgenluft: Andi Plößl trug sich mit dem ersten Laffer-Tor in der Hobbyliga in die Geschichtsbücher ein!

Wenig später wurde Brandl in der Pfütze gelegt – wir erinnern uns: Pfütze = Strafraum! Doch der Schiri entschied auf Freistoss… der nichts einbrachte. Kurz vor der Halbzeit konnten die Dragons 3 Bilderbuchkonter über ihre starke Nummer 8 (Name: Wöhrl, Strässer oder Stockhorst) fahren und den Spielverlauf zwar nicht auf den Kopf stellen, aber zumindest umdrehen: Halbzeitstand 1:4

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel zunehmend ruppiger. Die Laufer drückten weiter, RBD konterte und verlegte sich in der Verteidigung aufs zerstören – oftmals übereifrig, wodurch es auf dem Feld natürlich immer lauter wurde. Nach einem verbalen Ausraster von Brandl wegen eines gezielten Bodychecks ließ der Schiri Gnade vor Recht ergehen und zeigte nur gelb (an Brandl natürlich).

Als wenig später der zweite Laffer in der Pfütze landete (wo war die noch mal?), schien die Partie endgültig aus dem Ruder zu laufen. Alle beteiligten beruhigten sich dann aber doch wieder! Sogar als ein Dragon ohne Einwirkung des Gegners sich verletzte, die RBD-Hintermannschaft das Spielen einstellte und Patrick Oeder zum 2:4 einschob – der Schiri hatte die Partie weiterlaufen lassen.

In der Schlußphase, als bei den Bimbela die Kräfte nachließen, kam dann die überragende Nummer 8 wieder in Fahrt und erspielte noch 2 Treffer zum 2:6-Endstand.

Nach dem Spiel wurden sportlich fair die Hände geschüttelt und GEMEINSAM der verletzte Spieler versorgt – ein versönlicher Abschluss!

FAZIT: Ganz ohne Taktik und Training geht es auch in der Hobbyliga nicht – nicht mal in einer Schlamm-Suhle! Herauszuheben waren nur zwei Akteure: Der mehrmals genannte 8er und die einzige Dame im Spiel, die gegen die Jungs bestehen konnte!

Auf jeden Fall ein Dankeschön an alle die sich zur Verfügung stellten!

Andreas Brandl

Spieler:

• Amende, Martin
• Brandl, Andreas
• Kempe, Peter
• Oeder, Patrick (1 Tor)
• Palm, Damian
• Plößl, Andi (1 Tor)
• Schubert, Christian
• Theuerkauf, Adrian
• Winter, Florian

Auf dass die nächsten Spiele erfolgreicher absolviert werden!